Zusammenfassung

Nach zweiwöchiger Spielpause hatte der SKC Adler die Mannschaft vom SKC 77/A9 Altlußheim 1 zu Gast. Aufgrund der problematischen Tabellensituation war ein Sieg bei dieser Begegnung für den SKC Adler unbedingt notwendig.

Das Spiel begann jedoch beim Starttrio alles andere als vielversprechend. Die Altlußheimer spielten von Beginn an sehr gut und gingen sofort deutlich in Führung. Mike Wähler konnte mit 501 Kegel nicht überzeugen und verlor sein Duell recht deutlich. Auch Jürgen Michelbach hatte mit seinem Spiel einige Probleme und wurde gegen Dennis Feige ausgewechselt. Dieser spielte dann sehr gut und beide zusammen kamen noch auf gute 530 Kegel. Gegen den besten Altlußheimer hatten sie aber keine Chance und mussten ebenfalls den Mannschaftspunkt abgeben. Den einzigen Punkt für den SKC Adler holte dann Rolf Feige. Trotz schwacher Leistung mit 495 Kegel konnte er gegen seinen Altlußheimer Gegenspieler äußerst knapp gewinnen. Zur Halbzeit lag der SKC Adler mit 2:1 und beim Gesamtergebnis mit 98 Kegel deutlich zurück. Damit schien das Spiel zugunsten der Altlußheimer schon fast entschieden.

Beim Schlusstrio drehte sich dann aber das Spiel. Alle drei Adler-Spieler begannen sehr gut und konnten den Rückstand schnell und deutlich verkürzen. Die Altlußheimer versuchten dann dagegen zu halten, aber ihr Vorsprung schmolz immer mehr und das Spiel wurde richtig spannend. Manfred Albrecht spielte sehr gute 539 Kegel und konnte nach zeitweiligen Schwächen doch noch den Mannschaftspunkt erkämpfen. Auch bei Robert Schön ging es auf und ab, mit 518 blieb er unter seinen Möglichkeiten, konnte aber am Ende sein Duell knapp gewinnen. Bester Adler-Spieler mit hervorragenden 582 war wieder einmal Matthias Beichert. Er holte ganz sicher einen weitern Punkte für den SKC Adler. Damit war ein Unentschieden bereits sicher und mit dem besseren Mannschaftergebnis konnte man sogar noch gewinnen. Allerdings ließen die Adler Spieler einige gute Chancen aus und die Altlußheimer retteten einen knappen Vorsprung ins Ziel.

Am Ende war man zwar erleichtert über die große Aufholjagd, aber auch etwas enttäuscht über die verpassten Siegeschancen.